Grol: Voller Erwartung…

11 Juni 2022

„Das Turnier ist ein Erfolg, wenn wir nicht Letzter werden und wir einmal gewinnen.“

Für die Mannschaften all dieser professionellen Fußballclubs ist es schon ein einmaliges Erlebnis, am Internationalen Marveld Turnier teilzunehmen, besonders für die Spieler und Spielerin Jikke vom Team Grol. Hier im eigenen Stadion gegen die Stars von morgen. Die Spieler von Grol aus all den früheren Ausgaben sprechen immer noch darüber. Die Spieler der aktuellen Auswahl träumen schon seit Monaten davon und können den Turnierbeginn kaum erwarten. Heute setzten die Eltern sie am Sportpark ab und winkten ihnen voller Stolz zu. Stolz jetzt, euphorisch später und vielleicht bewegt durch einen Erfolg. Ein Erlebnis auch für Eltern.

Wie denken das die Jungs selbst darüber? Bart Wopereis: „Ich hoffe, dass wir einmal gewinnen werden, und als Stürmer würde ich gerne ein Tor schießen. Das ganze Drumherum ist ein Erlebnis und toll zu sehen! Ich hoffe, dass es dem Rest des Teams auch so geht.“ Joost Penterman nickt zustimmend: „Das ist ein fantastisches Turnier. Ich hoffe, wir können einmal ein Spiel gewinnen und ein paar Tore schießen.“ Auch Wout Reukers meint: „Ich finde es toll, dass wir dabei sein können und hoffe, dass wir den Gegnern etwas entgegensetzen können, dass wir nicht viel verlieren und hoffentlich ein Tor schießen. Das Turnier ist ein Erfolg, wenn wir nicht Letzter werden und einmal gewinnen.“ Trainer Max de Vries schaut und hört seinen Jungs aufmerksam und stolz zu: „Ich kann mich meinen Jungs nur anschließen. Das ist schon ein Ding, so zwei Jahre ohne Turnier.

Die Jungs sind alle zum ersten Mal beim Marveld Turnier dabei. Niemand hat also Erfahrung damit. Es ist eine sehr schöne Erfahrung für die Gruppe. Wir hoffen, dass wir ein Team aus ihnen machen können. In der Liga hat sowohl die U-15- als auch die U-17-Mannschaft sehr gut abgeschnitten und und eine gute Saison gespielt. Jetzt haben wir einen Mix und wir werden sehen, ob wir auch auf diesem Niveau etwas entgegensetzen können.“ Den olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“ teilt Trainer Max nicht. „Wir sind hier, um zu zeigen, was wir können. Wir müssen sehen, wie unser Niveau im Vergleich zu den anderen ist, wie weit wir gehen können. Ich denke, wir werden unser Ziel während des Turniers nach und nach festlegen. Beginnen wir damit, dass wir nicht Letzter werden, ein Tor schießen, ein Unentschieden erreichen oder gewinnen. Das ist schon ein Gewinn für uns, dass wir so einen einmaligen Moment gemeinsam feiern können, auf den wir später zurückblicken können. Dann werden wir sehen, wo wir landen.“